Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF)
Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder, die z.B. in der Umgebung von Sendeanlagen wie Funktürme und Mobilfunk-Basisstationen oder beim Gebrauch von mobilen Endgeräten (Handys) auftreten, stehen in Verdacht, gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen zu haben. Da einzelne Hinweise auf biologische Wirkungen auch bei Intensitäten unterhalb der in Deutschland geltenden Grenzwerte vorlagen, war eine Intensivierung und Koordinierung der Forschung geboten. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) konzipierte daher das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF), das in den Jahren 2002 bis 2008 mit einem Finanzvolumen von 17 Millionen € durchgeführt wurde.
Das fachliche Management sowie die Vorgaben für Transparenz, Öffentlichkeitsarbeit und den "Runden Tisch Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm" können dem Eckpunktepapier (PDF 67 kB) entnommen werden.
Auf diesen Internetseiten finden Sie Informationen zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm. Die Forschungsprojekte werden beschrieben und über aktuelle Ergebnisse wird berichtet. Forschungsnehmer können sich hier über aktuell ausgeschriebene Projekte informieren und Interessensbekundungen abgeben. Weiterhin können Sie sich hier über durchgeführte Veranstaltungen sowie über Ergebnisse der Forschungsprojekte und der Fachgespräche informieren.
Weiterführende Informationen zum Thema "Elektromagnetische Felder des Mobilfunks" erhalten Sie auf den Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz unter Hochfrequente Felder sowie im Bereich Strahlenschutz beim Mobilfunk.
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