Rede des BfS-Präsidenten Wolfram König zum 2. BfS-Fachgepräch Mobilfunk

Dipl.-Ing. Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz

"Forschungsprojekte zur Wirkung elektromagnetischer Felder des Mobilfunks"
Berlin, 25.09.2003

 
Sehr geehrte Frau Staatssekretärin, meine Damen und Herren,

ich darf Sie herzlich zum 2. Fachgespräch des Bundesamtes für Strahlenschutz zum Mobilfunk begrüßen.
Frau Staatssekretärin, Sie haben einleitend den Stellenwert des Mobilfunks in einer modernen Industriegesellschaft benannt und dabei auf die Bedeutung des Vorsorgegedankens hingewiesen.
Es ist Aufgabe des BfS, das Risiko einer neuen Technologie wie der des Mobilfunks zu bewerten. Die Bevölkerung erwartet zu Recht belastbare Aussagen. Dies gerade bei einer Technologie, deren Strahlung wir sinnlich nicht wahrnehmen können. Unser dafür fehlendes Sinnesorgan ist mit ein Grund für Ängste und Besorgnisse über mögliche gesundheitliche Risiken des Mobilfunks.
Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen geben Hinweise auf biologische Effekte. Sie lassen jedoch noch keine klaren Aussagen zu, ob die Beobachtungen im Sinne eines gesundheitlichen Risikos interpretiert werden müssen.
Es ist Aufgabe der Forschung und Aufgabe meines Amtes zu klären, ob mit den Feldern des Mobilfunks ein gesundheitliches Risiko - und sei es auch nur ein geringes - verbunden ist. Diese Frage stellt seit einigen Jahren einen Schwerpunkt der Arbeit im Bundesamt für Strahlenschutz dar.
Die möglichen gesundheitlichen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder werden auf nationaler und internationaler Ebene seit mehr als 50 Jahren erforscht. Diese Forschung hat wesentliche Erkenntnisse über die Gefahren erbracht, die zu erwarten sind. Unbestritten ist, dass eine Vielzahl gesundheitlicher Schäden, z. B. Veränderungen der Bluteigenschaften, Missbildungen bis hin zu Krebs, auftreten können, wenn die einwirkenden Felder Intensitäten erreichen, die zu einer starken Erwärmung des Gewebes führen.
Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich bewiesen und bilden die fachliche Basis für die bestehenden Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung. Gleichzeitig können aber durch die Wissenschaft bisher nicht alle Fragen eindeutig beantwortet werden.
Es bestehen nach wie vor Unsicherheiten bei der Bewertung bestimmter Befunde, wie z.B. der Frage der Beeinflussung der Erbsubstanz (DNS) oder der Blut-Hirn-Schranke. Offen ist bislang vor allem die Frage, ob auch schwache hochfrequente elektromagnetische Felder gesundheitsschädigende Auswirkungen haben können, insbesondere bei langfristigem oder gar chronischem Einwirken.
Auf Fragen dieser Art liegen trotz intensiver Forschungstätigkeit im In- und Ausland bislang keine belastbaren wissenschaftlichen Antworten vor. Viele Befunde weisen darauf hin, dass ein solcher Zusammenhang nicht besteht. Es gibt aber auch einzelne Forschungsergebnisse, die Hinweise auf athermische Wirkungen bei schwacher Feldeinwirkung geben. Ich denke hier besonders an die Befunde zur Gehirnleistung (Kognition), etwa zum Reaktionsvermögen oder zum Schlafverhalten.

Ich gehe davon aus, dass aufgrund der langjährigen internationalen Forschung auf diesem Gebiet die wesentlichen gesundheitlichen Gefahren erkannt worden sind. Von den möglicherweise verbleibenden, bislang unbekannten Risiken, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nur gering sind, wäre allerdings nahezu die gesamte Bevölkerung betroffen. Vor diesem Hintergrund setzt sich das Bundesamt für Strahlenschutz für eine umfassende gesundheitliche Bewertung der Felder des Mobilfunks ein.
Dabei folge ich zwei Grundsätzen:
Wir überprüfen kontinuierlich, ob es auf nationaler und internationaler Ebene wissenschaftliche Nachweise für gesundheitliche Risiken bei Intensitäten unterhalb der Grenzwerte gibt. Dies würde eine Neubewertung der Risiken erfordern.
Solange diese Fragen nicht abschließend geklärt sind, setzt sich das BfS nachdrücklich für Vorsorgemaßnahmen ein - unnötige Expositionen müssen vermieden und unvermeidbare Expositionen müssen so weit wie möglich minimiert werden.
Das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm stellt einen wesentlichen Baustein der Vorsorgemaßnahmen dar.
Das wichtigste Ziel des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms muss es sein, die vorhandenen wissenschaftlichen Unsicherheiten zu reduzieren, drängende, in der Wissenschaft und in der Öffentlichkeit diskutierte Fragen zu klären und zur sachlichen Aufklärung der Bevölkerung beizutragen.
Um alle Aspekte dieser komplexen Fragestellung systematisch zu erfassen, ist das Forschungsprogramm in vier Bereiche aufgeteilt, die Biologie, die Dosimetrie, die Epidemiologie und die Risikokommunikation.
Im Bereich Biologie sind alle Projekte zusammengefasst, die sich mit der Frage möglicher Wirkungsmechanismen, der unmittelbaren Auswirkung elektromagnetischer Felder auf lebende Zellen, Organe oder den gesamten Körper beziehen und die in kontrollierten Laborversuchen bzw. klinischen Untersuchungen durchgeführt werden können.

Der Bereich Dosimetrie befasst sich mit der Frage der quantitativen Erfassung der Belastung durch elektromagnetische Felder. Hier interessiert die Exposition einzelner Körperbereiche z.B. bei der Nutzung von Handys mit und ohne Headsets ebenso wie die tatsächliche Exposition um Mobilfunksendeanlagen.
Im Bereich Dosimetrie werden aber auch Informationen erarbeitet, die in den Forschungsvorhaben der Bereiche Biologie oder Epidemiologie benötigt werden. Definierte Expositionsbedingungen im Laborversuch müssen sichergestellt und die Exposition bestimmter Personengruppen erfasst werden.
Der Bereich Epidemiologie befasst sich mit den unmittelbaren Auswirkungen der Felder des Mobilfunks auf den Menschen. Durch Beobachtung und Einsatz statistischer Verfahren soll ein möglicher Zusammenhang zwischen Erkrankungen oder auch Befindlichkeitsstörungen und elektromagnetischen Feldern identifiziert und quantifiziert werden.
Der Bereich der Risikokommunikation dient dazu, die Information der Bevölkerung weiter zu verbessern. Verschiedene Studien und Ergebnisse meiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zeigen, dass sich die Bevölkerung über die Wirkungen der hochfrequenten elektromagnetischen Felder noch immer zu wenig informiert fühlt. Ich bin der Auffassung, dass nur eine umfassende interessensunabhängige Information der Bürgerinnen und Bürger eine eigenständige Meinungsbildung ermöglicht. Dazu ist es auch erforderlich, die Wahrnehmung der Bevölkerung im Bereich des Mobilfunks verstärkt zu erfassen. Dass es im Bereich Risikokommunikation ganz zentral auch um Konfliktbewältigung geht, ist aus meiner Sicht normal. Ich verspreche mir von den hier einschlägigen Vorhaben zum einen mehr Wissen über die Ursachen, die zu solchen Konflikten führen. Auf der anderen Seite erwarte ich Hinweise und Hilfestellung zur Prävention und dem Umgang mit solchen Konflikten.

Ich denke, dass aus der Kurzbeschreibung der einzelnen Bereiche des Forschungsprogramms klar wird, dass das Gesamtziel am besten durch eine Vernetzung der Bereiche erreicht werden kann. Zum Beispiel wurden in der Vergangenheit zu oft biologische Studien durchgeführt, deren mangelhafte Expositionserfassung die Aussagekraft der Studie wesentlich eingeschränkt hat. Auch war eine Reproduktion von "beunruhigenden" Hinweisen oftmals kaum möglich, wenn die Expositionsbedingungen unzulänglich dargestellt oder erfasst wurden.
Das BfS legt daher bei der Umsetzung des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms großen Wert auf streng definierte und gut dokumentierte Expositionsbedingungen. Nur dadurch lassen sich die Ergebnisse vergleichen und bewerten. Wir streben an, weniger Einzelstudien zu vergeben, sondern prioritär Arbeitsgruppen in einem Forschungsverbund zu beauftragen. Wir erwarten von einem solchen interdisziplinären Forschungsansatz wesentliche Synergieeffekte.

Um bei der Umsetzung des Programms eine möglichst breite fachliche Basis sicher zu stellen, werden im Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm auch Forschergruppen international angesprochen und beteiligt werden.
Die Prioritätensetzung innerhalb des Forschungsprogramms stellt eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Stellt man die Risikobewertung in den Vordergrund, sind grundsätzlich alle Studien mit direktem Bezug zum Menschen von größter Bedeutung. Dies betrifft den Bereich Epidemiologie, aber auch klinische Untersuchungen oder Humanstudien aus dem Bereich Biologie. Diese Studien haben aber oft den Nachteil, dass sie nicht unmittelbar Kausalitäten belegen oder Wirkungsmechanismen identifizieren können. Die Kenntnis solcher Mechanismen ist aber von entscheidender Bedeutung, wenn die Ergebnisse auf breiterer Basis Anwendung finden sollen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn von der Versuchsanordnung abweichende Expositionsbedingungen bewertet werden sollen.
Hier sind vor allem Laboruntersuchungen aus dem Bereich Biologie zu favorisieren.
Wie im Detail die Prioritäten auf die einzelnen Projekte zu verteilen sind, wird auch Gegenstand der heutigen Diskussion sein. Bitte tragen Sie durch eine aktive Beteiligung an der Diskussion dazu bei, dass das Forschungsprogramm im Hinblick auf den Erkenntnisgewinn so effektiv wie möglich gestaltet wird.

Um die dargestellten Ziele erreichen zu können, sind für mein Amt folgende vier Rahmenbedingungen für die Durchführung des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms unabdingbar:

  • die strikte Einhaltung wissenschaftlicher Qualitätskriterien
  • die transparente und klare Darstellung und Kommunikation des Programms und seiner Ergebnisse
  • der offene Diskurs mit allen wissenschaftlichen Gruppierungen
  • die Interessensungebundenheit der Programms.

Es ist eine Grundvoraussetzung für ein Forschungsprogramm dieser Art, dass die einzelnen Projekte in Einklang mit den bestehenden wissenschaftlichen Qualitätskriterien durchgeführt werden. Diese sind seit längerem als sog. "gute Laborpraxis" oder "gute epidemiologische Praxis" bekannt. Auch die Weltgesundheitsorganisation und die ICNIRP haben Kriterien, die an gute wissenschaftliche Arbeiten zu stellen sind, publiziert. Das Bundesamt für Strahlenschutz wird bei der Vergabe und der fachlichen Begleitung der Vorhaben darauf achten, dass diese Kriterien bei der Durchführung der Forschungsvorhaben die Grundlage bilden.
Mir ist eine transparente Darstellung des Programms in der Öffentlichkeit wichtig. Das Internet spielt dabei eine bedeutende Rolle.

Das zu diesem Zweck vom BfS eingerichtete Portal wird neben einer Beschreibung des Gesamtprogramms in Zukunft auch eine Übersicht über die Vorhaben des Programms mit Thema, Kurzbeschreibung und Laufzeit enthalten. Zwischenberichte und nach Abschluss der Projekte die Abschlussberichte sowie Kurzfassungen sollen hier ebenfalls veröffentlicht werden. Ergänzt wird dieses Informationsangebot durch eine Übersicht über neue Ergebnisse nationaler und internationaler Forschungsprojekte auf den hier einschlägigen Gebieten einschließlich einer Bewertung durch das BfS.

Das Bundesamt für Strahlenschutz legt bei der Planung und Durchführung des Programms besonderen Wert auf einen offenen Diskurs mit allen gesellschaftlichen Gruppierungen. Damit haben wir bereits im Rahmen eines ersten Fachgesprächs im Juni 2001 begonnen, um den Forschungsbedarf zu ermitteln. Mit der heutigen Veranstaltung wird dieser Diskurs zur ergänzenden Festlegung des Forschungsbedarfs fortgesetzt. Es werden weitere Fachgespräche im Jahr 2004 und am Ende des Forschungsprogramms 2005/2006 folgen. Ergänzt werden diese breit angelegten Fachgespräche durch wissenschaftliche Workshops zu einzelnen Themen.
Den Anfang hat hierbei ein Workshop zu den bisherigen Forschungsvorhaben des Bereichs Epidemiologie im Sommer dieses Jahres gemacht, weitere Workshops zu den anderen Bereichen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms werden folgen.
Als Medium für den fachlichen Diskurs wird das BfS auch weiterhin das Internet nutzen. Gute Erfahrungen haben wir mit der erstmals durchgeführten Beteiligung der Öffentlichkeit gemacht.
Über das Internetportal des BfS zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm konnten die Projektvorschläge kommentiert und ergänzt werden. Die Rückmeldungen enthielten viele wertvolle sachbezogene Anregungen. Viele der Kommentare bezogen sich auf Details der fachlichen Ausgestaltung bereits vorgeschlagener Vorhaben. Sie werden dazu beitragen, z. B. die Leistungsbeschreibungen zu konkretisieren. Darüber hinaus enthielten die eingegangenen Kommentare aber auch Vorschläge für bisher nicht geplante Vorhaben. Als ein Beispiel möchte ich den mehrfach genannten Vorschlag nennen, Brustkrebs als einen weiteren Endpunkt entsprechender Untersuchungen aufzunehmen.

Die eingegangenen Kommentare werden Gegenstand der nachfolgenden Diskussion sein. Ich danke allen, die sich im Rahmen der erstmalig durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligung bisher aktiv eingebracht haben.

An dieser Stelle möchte ich auch der Strahlenschutzkommission meinen besonderen Dank aussprechen. Sie hat in einer Stellungnahme zu den Forschungsvorschlägen meines Hauses Vorschläge zur Prioritätensetzung gemacht.
Mir ist bewusst, dass durch die Beteiligung der Netzbetreiber an der Finanzierung des Forschungsprogramms manche eine mögliche fachliche Einflussnahme auf das Programm und seine Ergebnisse befürchten. Lassen Sie mich zunächst festhalten, dass ich die finanzielle Beteiligung der Betreiber an diesem Forschungsprogramm begrüße. Das für den Fall des Mobilfunks gewählte Finanzierungsmodell ist ja durchaus nicht alltägliche Praxis in Deutschland. Die fachliche und administrative Betreuung des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms ist ein Schwerpunkt im Bereich der nichtionisierenden Strahlung in meinem Haus. Die hierfür erforderlichen Ressourcen und die fachliche Betreuung habe ich sicher gestellt.

In Bezug auf die angesprochenen Befürchtungen kann ich Ihnen versichern, dass das BfS in dieser Frage stets eine klare Position bezogen hat. Ich bin sicher, dass diese auch von den Betreibern geteilt wird. Die Interessensunabhängigkeit des Programms ist für das BfS von hoher Bedeutung. Deshalb werde ich auch weiterhin dafür Sorge tragen, dass eine strikte Trennung zwischen der fachlichen Durchführung des Programms durch das BfS und der Finanzierung gewährleistet ist. Insbesondere werden alle fachlichen Entscheidungen betreiberunabhängig auf der Basis des bereits erwähnten breiten wissenschaftlichen Diskurses erfolgen. Zudem wird es keine Zuordnung der Betreibermittel zu einzelnen Projekten geben.
Das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm bietet die Möglichkeit, unsere Wissensbasis bezüglich der gesundheitlichen Wirkungen der Felder des Mobilfunks wesentlich zu erweitern. Ich erwarte, dass damit die bestehenden wissenschaftlichen Unsicherheiten deutlich reduziert werden. Dies ist von großer Bedeutung für den Strahlenschutz. Für die Wissenschaft ist es bekannter Maßen äußerst schwierig, sehr kleine Risiken zu identifizieren und wissenschaftlich zu belegen.
Das gleiche gilt oftmals auch für Wirkungen, die erst nach vielen Jahren eintreten. Nur durch die umfassende Auswertung einer breiten Datenbasis können wir mehr Sicherheit bei der Bewertung der Risiken elektromagnetischer Felder erlangen. Der umgekehrte Weg, nämlich der absolute Nachweis der gesundheitlichen Unschädlichkeit elektromagnetischer Felder ist nicht gangbar. Forschung ist grundsätzlich nicht in der Lage, die Nichtexistenz einer gesundheitlichen Gefährdung in ihrer Absolutheit zu beweisen.

Am Ende des Forschungsprogramms wird eine Bewertung der Ergebnisse insgesamt und eine Einordnung der neuen Befunde in das dann bestehende Gesamtwissen über die möglichen Risiken der Felder des Mobilfunks stehen. Mein Ziel ist es, diese Bewertung ebenfalls im offenen wissenschaftlichen Diskurs durchzuführen. Die Ergebnisse werden von meinem Haus zusammengestellt und publiziert. Auf Basis dieser Ergebnisse wird über erforderliche Strahlenschutz- und Vorsorgemaßnahmen zu entscheiden sein.
Dies wird auch unter Berücksichtigung der bis dahin zu erwartenden internationalen Ergebnisse erfolgen. Besondere Bedeutung hat hierbei das Programm der Weltgesundheitsorganisation. Für die dort geplante Neubewertung der Risiken der hochfrequenten elektromagnetischen Felder wird unser nationales Forschungsprogramm einen nicht unerheblichen Beitrag leisten. Im Gegenzug werden auch die Ergebnisse der Forschungsprojekte der WHO und des 5. Rahmenprogramms der EU durch das BfS zu bewerten sein. Auch hier lege ich Wert auf Transparenz. Diese Bewertung wird deshalb, wie auch die Ergebnisse des eigenen Forschungsprogramms, auf dem Internetportal des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms veröffentlicht.
Es ist uns bewusst, dass auch am Ende dieses Forschungsprogramms nicht alle Fragen restlos geklärt sein werden. Dies muss bei der Risikobewertung angemessen berücksichtigt werden.

Ich wünsche mir für den heutigen Tag einen regen Gedankenaustausch. Ich bin überzeugt, dass am Ende ein tragfähiges Gesamtprogramm entstehen wird und die erwarteten Ziele erreicht werden können.